Unsere Randgesellschaft…
-fällt doch garnicht auf???
Stimmt!
Und genau das macht sie überhaupt erst aus!
Alles was nicht von Relevanz erscheint, verschwindet im Unterbewusstsein. Wir blenden all das aus, was mit uns selbst nichts zu tun hat.
Aber Rassismus geht uns alle etwas an! Hätten wir selbst damit nichts zu tun, gäbe es diese Diskriminierungsform erst garnicht.
Wir sind zudem auf dem „besten Wege“, unsere Randgesellschaft zu erweitern. Schon lange passen immer weniger Menschen nicht mehr in die von uns eigens festgelegten Normen.
Diskriminierung bedeutet IMMER auch Benachteiligung, somit begünstigen wir bewusst oder unbewusst, eine Form der subtilen Gewalt, indem wir Menschen von lebensnotwendigen Ressourcen abspalten und sie dadurch unwissendlich in den Abgrund drängen.
Menschen, die von Rassismus betroffen sind, bleiben meistens unter ihresgleichen, da sie auf einer unbefangen Ebene, keinen Anschluss finden.
Ob Berührungsängste, Unsicherheiten, Vorurteile, Interessenlosigkeit oder andere Faktoren zum Ausschluss führen, diese Form der Ausgrenzung frisst sich ins Herz und ettikiert jeden Betroffenen als „anders“.
Es sollte unser jeder Ziel sein, diese Randgesellschaft wieder aufzulösen.
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