Konstruktionsbetonte Gedankengewalt, im Giebel suchend nach dem Halt, hälst Du bedeckt das Unwetter fern, allwetterfest und trocken im Kern.
Im Sommer zu warm und im Winter zu kalt, gedämmter Aufbau im Sparrenwald, am Rande der Traufe fängst Du den Regen auf, die Tränen der Sehnsucht im Gezeitenverlauf.
Du trägst ohne Knick und Biegestellen, ein auf Dir ruhendes Pfannenreich, errichtet von so manchem Wandergesellen, bist Du der Schutz von Arm und Reich.
Deine Bestrebungen zur Verstrebung, machen Pfosten und Pfetten aus, so bleiben die Träume in bewegung, Kopfbänder halten ein ganzes Leben aus.
Nun ruhen die Dachstühle im Dunkel der Nacht, nahe den Sternen am Rande der Zeit, sie haben die Schwächen der Menschen sicherer gemacht, in ihren Tragwerken der Unendlichkeit.





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