Was blieb war die Asche

Die Nacht, die den Raum wärmte, als sie noch brannte, im Sog des Kamins, der die Kälte verbannte, nachdem das Holz sein Leben verkannt hatte.

Das Kreuz auf der Stirn, verwaschen und schwer, ein schweigender Denker wirkt manchmal gedankenleer, mit geschlossenem Blick in die verträumten Weiten, lassen uns wie die Sterne gleiten.

Schwebend flüsterte der Komet, der Verglühte, welche Wünsche er in den Augen behüte, leises träumen, mit Geschick, bringt einen Moment den Frieden zurück.

Zeitlos verankert liebe ich Dich, der Horizont, der die Sonne verwandelt, ein Strich in der Landschaft am Ende der Meere, versunken voller Sehnsucht in die sternenklare Nacht.

Ein Romantikheer in verliebten Herzen, der Schein im Schimmer von zerfließenden Kerzen, so küsste ich den Wein der süßesten Trauben, lasst uns gemeinsam an die Schönheit des Lebens glauben.

Ich ließ mich fallen und stand nicht mehr auf, zu schön war der Herzschlag der Liebe, schauend in das Universum kam ich drauf, das ich mich gerne in die Unendlichkeit verrannte.

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