Rollenbilder

Und was mal gesagt werden muss:

Frauen haben, im Gegensatz zu Männern, kaum die Möglichkeit, ihre Autonomie richtig auszubauen. Was dazu führt, das „Fühlen“ und „Lieben“ zu idealisieren.

Während Männer, aus Selbstschutz ihrer Rolle, sowie aus schweren emotionalen Verletzungen heraus, das „Fühlen“ abspalten.

Mann und Frau stehen sich kontrovers gegenüber und erschaffen, aufgrund falscher und kompensatorischer Selbstbilder, das #Patriachat.

Sie tun sich nicht gut. Sie lieben sich nicht. Sie halten Abhängigkeitsmuster für Liebe und Bindung.

Würden jeweils beide Geschlechter, voneinander lernen und sich die Erlaubnis geben, fernab gesellschaftlicher Rollenideale, frei das auszuleben, was eben ECHT ist, könnte eine partnerschaftliche gesunde Beziehung entstehen, in der #Teamplay großgeschrieben würde und man sich automatisch besser täte…

Vielleicht können toxische Abhängigkeitsmuster darin verstanden werden, dass sich jeder, insgeheim nach der Rolle des anderen Geschlechts sehnt.

Mann, darf ein bisschen mehr Frau werden.

Und Frau, ein wenig mehr Mann…

Menschen die das bereits erkannt und für sich umgesetzt haben, gelten in der Gesellschaft, als „merkwürdig“, mitunter sogar „unverschämt“… Gar „selbstverliebt“ und „eingebildet“, weil sie zu unangepasst erscheinen und sich etwas herausnehmen, was mit Unsicherheit und Angst belegt ist.

Es gehört eben Mut dazu, die Ketten der Normen zu sprengen.

Wer sich etwas traut, MUSS folglich von der Masse angegriffen werden! 💔

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