Schwarzes Blut

Tief unten in der Finsternis zwischen gigantischen Bäumen,
liegen die Schreie der vergessenen Seelen ,
fauliger Geruch aus verwesenden Träumen,
der willenlosen Wandler, die vom Tod erzählen.
Das schwarze Blut es rinnt aus den Augen,
keine Hoffnung im Dämmergrau,
das Stöhnen der Leere verschlingt jeden Glauben,
im Schweif des Nebels stellt sich das Leichengift zur Schau.
So schleiche ich geknickt, mit schmerzendem Gebein,
meine Schlacht gegen die Drachen, die Feuer speien,
ist nun zu Ende im Nichts der Verkommenheit,
die Schlagschatten ihrer Schwingen verfallen in der Zeit.
Wimmernd und winselnd im Nekroserausch,
ein furchterregender Schlagabtausch,
ihr schwarzes Blut klebt an meinem Leib,
ihre Schreie des Todes liegen in den Ohren so weit.
Ich bin zerfetzt und abgenargt vom Blut durchtränkt,
der Weg verloren, wo keine Hoffnung lag,
sehr schwach und dennoch ist der Funke ein Geschenk,
für die Flamme der Seelen aus dem ewigen Schatten geboren.
So schleicht ein Schweigen um mich herum,
seine Gier bringt mein Herz fast um,
ich tötete für das Leben und was hat es gebracht,
meine schwarze Seele, verdammt von der Nacht.
@marfpoeta

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