Der Bee Simulator erfuhr bei seiner Ankündigung 2018 einen gewissen Hype, war aber leider etwas enttäuschend und unausgereift in einigen Punkten. Die Steuerung ist sperrig, die Kämpfe gegen Feinde wie die Hornisse Harry sind langweilig und die Informationsübermittlung im Bienenschwarm ist so eher mäh.
Dennoch hat das Erkunden der Schauplätze wie dem Central Park und dem Zoo Spaß gemacht. Die Interaktion mit Menschen und anderen Tieren ist interessant, und im Nachschlagewerk werden nach und nach viele Fakten über Bienen freigeschaltet. Nach dem kurzen Story-Modus kann man die Umgebung im freien Flug erkunden und kleine Herausforderungen annehmen.
Es ist auch bemerkenswert, dass der Bee Simulator eine rührende Geschichte über den Zwangsumzug der Bienen erzählt, ohne in Alarmismus zu verfallen. Die Reichweite der Bienen kann nicht mit Elektroautos mithalten, und man erlebt auf spielerische Weise Zwangslandungen und die Hilfe freundlicher Menschen.

Was den Bee Simulator wirklich einzigartig macht, ist die Tatsache, dass es in seinem Genre keine vergleichbaren Spiele gibt. Gerade für Kinder kann dies ein Highlight sein, da sie eine völlig neue Perspektive auf die Welt der Bienen erhalten und dabei auch noch etwas lernen können. Die Kombination aus Erkundung, Interaktion und Bildung macht den Bee Simulator zu einer interessanten Erfahrung, die besonders für junge Spieler aufregend sein kann.
Fazit: Für zwischendurch, wenn das Game im Angebot ist, kann man es empfehlen, am besten in Kombination mit Kids. Hardcore Gamer werden eher auf eine richtige Bienensimulation waren müssen.
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