Es ist scheinbar der Augenblick,
der tanzend auffordernd mich anblickt,
mir zuwinkt und meine Seele an nickt,
wie ein Gruß von vorbeigehenden Momenten.
Scheinbar erzwinge ich mir nicht die Worte,
sie tanzen mit dem Augenblick hinaus,
doch hoffe ich auf Berührtheit,
auf ein klein wenig Applaus.
Scheinbar offensichtlich offenbarend,
im Gedankenrausch meiner Zeit,
trage ich als eigentlich ungeschickter Tänzer,
ein mir selbst genähtes Kleid.
Scheinbar unscheinbar im Theater mitten im Publikum,
sind Menschen um mich immerzu herum,
Männer mit Hose und Frauen im Kleid,
alles nur Menschen und mein Blick geht weit.
Scheinbar bin ich nur ich,
schreibend unvergänglich,
überrascht vom positivem Rausch,
des Meeres der Worte am Strand der Sinne.
Danke





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