Single-Shaming ist ein skurriler Trend, bei dem Leute so tun, als wären Singles eine seltene Spezies, die dringend gerettet werden muss. Die Psychologin Paula Herfurth bezeichnet das Ganze als das „Stigmatisieren von Singles“ – als ob sie Mitglieder eines geheimen Klubs wären, über den wir nur in düsteren Verschwörungstheorien hören!
Und dann gibt es noch diese Leute, die Singles andauernd diskriminieren, als ob sie auf einer einsamen Insel leben würden! Nein wir reden hier auch nicht über so Jammerlappen und Victim Blamer wie der YouTuber T-Tekk, dieser Dude hat seinen Shitstorm mehr als verdient.
Als fresher Single fühlt man sich manchmal, als wäre man eine Alienart, die mit Fragen bombardiert wird. „Warum hast du keinen Partner? Wann kommt der Nachwuchs? Wann kaufst du endlich ein Haus?“
Wir sollten uns mal daran erinnern, dass das Leben keine Einheitsgröße hat. Jeder sollte das Recht haben, sein eigenes Ding zu machen, ohne von schiefen Blicken oder lästigen Fragen belästigt zu werden. Es gibt Menschen, die keine Kinder wollen, und das ist völlig okay. Es gibt Singles, die eine Partnerschaft anstreben, aber das heißt nicht, dass sie mit Kommentaren wie „Du bist aber dick geworden“ oder „Steht dir nicht negativ“ bombardiert werden sollten. Ein bisschen Taktgefühl, Leute!
Es gibt auch Menschen in Partnerschaften, die keine Gedanken an Kinder haben, dass betrifft eben nicht nur Singles. Die einzigen, die wirklich ein Problem damit haben, sind diejenigen, die diese dämlichen Fragen stellen.
Lasst uns alle gemeinsam für eine Welt ohne nervige Fragen kämpfen. Und das schließt auch die eigene Familie ein! Denn der einzige Druck, den wir wirklich brauchen, ist der eines guten Espresso. Warum sollten wir uns also von anderen Menschen überreden lassen, etwas zu tun, was wir nicht wirklich wollen?
Was wollen diese Fragensteller eigentlich erreichen? Glauben sie, dass eine Partnerschaft und Kinder das absolute Glück bedeuten und alles andere einfach Mist ist? Singles sind keine traurigen Wesen, und Partnerschaften können genauso frustrierend sein wie der Versuch, eine Tomate auf einem Kirschbaum wachsen zu lassen.
Das Leben besteht nicht nur aus romantischer Zweisamkeit. Also lasst uns einander einfach mal in Ruhe lassen, ohne uns über Lebensentscheidungen zu erheben. Denn im Endeffekt ist es unser Leben, und wir sollten es so leben, wie es uns glücklich macht.





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