Lieber Mond

Im Strom der Zeit, Dein Schein fließt spiegelnd in Flüssen weit, die Vögel des Wassers lassen sich treiben, ein Nebelfeld im stillen Schweigen.

Gedanklich hinfort von der weiten Sicht, in kleinen Wellen berauschendes Licht, über Ufer bist Du getreten, mitgerissenes Geröll in Schlammtapeten.

Viele Morgen in der Dunkelheit, fuhr ich neben Dir gegen den Strom, kein Weg der eigenen Kraft war zu weit, den Regen im Gesicht, kannte ich schon.

Mit Kälte im Nacken der Gänsehaut nah, zufrieden begreifend, dass die Natur es war, die mich im Leben an die Ziele brachte, an die ich nie zuvor dachte.

Danke das ich leben darf, danke für alle berührenden Träume, ein Aufwachgedanke aus verborgenem Schlaf, meine ganz persönlichen Räume @marfpoeta

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