Das Leben kann in Sekunden ertrinken, hilfeschreiend und splitternackt.

In Stunden langsam im Moor versinkend, hinuntergezogen an den Beinen, Momente vergehen wie im Flug.

Der freie Fall zieht die Sehnsucht in die Tiefe, schwerelos herumgetrieben…

Die schwankenden Träume wiegen manchen schwer.

Gestrandet, verloren, mit Mut und Instinkt erschlagen vom Herzschlag in der Tiefe.

Hinterlassene Spuren vergehen im Schlick, abgetragener Sand treibt im jetzt und hier.

Unruhe kehrt ein, doch weilt die Freiheit im Kopf, es wird hier und jetzt gelebt.

Die Zeiger der Zeit vertreiben die Ruhe, die Zweifel an Macht gedeihen, die Zeit in dir mit Angst verbracht, in diesem groben Lebensgefühl.

Bist du der Takt deines Uhrwerks, Leben braucht Mut um zu bestehen, egal wie du dich entscheidest, die Zeit bleibt nicht einfach stehen.

Sind die Tage des Frühlings auch mal kühl, denk immer daran, jeder hat ein anderes Zeitgefühl.