Das poetische Rudel


Ich habe eure Spuren gelesen, in der Gischt geschriebenes Wort, der Herr von Nebel im verstandenen Wesen, fuhr als der Rübenkönig fort.

Nachtverhangen im nachtfunkelnden Sternenmeer, unter des Vollmondes Schimmer, saß ein Teilzeitlyriker, gab den Worten ihren glänzenden Schimmer.

Zwischen den Gänseblümchen der Nacht, die ihre Schönheit geschlossen hielten, saßen auf der Augenweide splitterfasernackt, wehmütige Herzen, die mit Zeilen des Lebens spielten.

In Worte gebrachte Authentizität vom Seelengeflüster, Sehnsuchtstrunken unter dem Lorbeerkranz, steht im Eigenlicht, das Selbstvertrauen, von vollkommenem poetischen Glanz.

Kein Olymp dieser schlaflosen Welt, bewegt euer Windspiel bei Mitternacht, der Herzschmerz fällt in tiefe Ohnmacht, wenn ein Regenschauer die Gezeiten zusammenhält.

Euer Hoffnungsschimmer ist ein süßer Stich, ihr habt keine Texte kaputt geliebt, manchmal ausgebrannt, doch immer ließen, eure Herzen ihren Schlag im Paradies. Ihr seid das poetische Rudel, ich habe alle eure Worte untergebracht, ein Gruß von meiner Seite, in der Zukunft liegt die Weite.

Hinterlasse einen Kommentar