Liegend fliegend im Traumrausch versunken,
dem Tag noch ein letztes Mal gewunken,
so angeschmiegt, lieblich mit der Nacht gekuschelt,
wir haben bis weit in die Dunkelheit getuschelt.
Verschlossen sind die Augen ins Umgekehrte,
im Inneren auf dem Pfad des Seins,
ein Lachen in den Weiten und ich folge seiner Fährte,
verwundert festgestellt… es ist meins.
Ach, verzauberte Sinne ruhen im Stillen,
mein Geist sucht Freiheit in seinem Willen,
Wissen soll Macht sein, doch im Schlaf ist es nackt,
Traumtherapien werden im Schlaf angepackt.
So drehe ich mich furchtlos glücklich,
das Kissen umhüllt das Denken vor Ort,
lang gelegene Gelegenheiten mit Rücklicht,
denn ich fahre einfach mal von hier fort.
Das Fernlicht strahlt und die Sicht geht weit,
die Straße ist lang und ich lenke,
das Erlebte durch die Kurven meiner Menschlichkeit,
das ist es, was ich mir schenke.
Eine Nacht der Gefühle liegt verborgen,
im Sonnenaufgang am nächsten Morgen,
was ich nach den Küssen der Nacht dann seh‘,
ist mein Spiegelbild in einer Tasse Kaffee.





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