Es gibt einen Augenblick im Leben, da wirst du für so etwas kritisiert…
Dann nennt man dich „co-abhängig“, und darüber hinaus besteht die Möglichkeit, festzustellen, dass man nur mit Helfersyndrom Zweisamkeit genießen kann, weil einem selbst Fülle, Interessen, Freude und Identität fehlen.
Oder aber man ist schräg, anders, zu wissbegierig, „zu viel“…
Und vielleicht hat man einfach noch nie kennengelernt, wie es sich anfühlt, genug zu sein. Wahrgenommen zu werden, ohne dafür genügen zu müssen, geschweige denn irgendwo hineinzupassen.
Dabei möchte ich nur ungern die Seiten wechseln und selbst handlungsunfähig sein.
Der Witz ist eben, dass es keine gute Basis ist, von den Baustellen anderer zu profitieren.
Dann stimmt da etwas nicht.
Blöd wird es dann, wenn ein Mensch wirklich bedingungslos Empathie zeigt.
Eine, die loslässt…
Das wird dann auf ewig fehlinterpretiert und sogar als herzlos betrachtet, wenn man es eben richtig handhabt, Grenzen setzt und für sich selbst sorgt, um an so etwas nicht kaputtzugehen.





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