Es wühlt der Tag in der Wolkenherde,
am Himmel der Schein im blauen Dunst,
so lagen fliegende Schatten auf der Erde,
durch Sonnenstrahlen erhellte Kunst.
Ach, wie weit reichen die Gedanken in die Ferne,
am Horizont versunkenes Rot von lieblichem Blick,
verzogene Sehnsucht umarmend gerne,
lasse ich dich niemals los – Gedankentrick.
Wie weit fließen die Klänge der Bachläufe ins Tal,
wie hell schimmert der Mond im seichten Gewässer,
tiefe Träume im Herzschlag verpumpt und nicht egal,
vielleicht wird alles besser.
So ziehend mit den Gänsen der Freiheit entgegen,
beobachtend werde ich mich liebend zu den Schwänen legen,
die dort so verliebt im seichten Wasser treiben,
sternenklar und trotzdem wach.
Kein Kuss war je vergessen,
kein Trost war je verloren,
das Leben hat mich schon immer besessen,
die kleinen Momente zu großen vermessen.
Atempause im Flügelmoment,
auf und ab und wunderschön,
wenn man sich selber am besten kennt,
ist die Sehnsucht des Lebens wie ein warmer Föhn.





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