VOLL VERBREMST

Ich stehe im Feld, die Sonne scheint grell. Es summt und brummt, die Luft ist schnell.

Ich schaue mich um, was ist denn los? Ein Schwarm von Bremsen, riesengroß!

Ich will noch fliehen, doch es ist zu spät – sie stechen mich, mein Körper bebt.

Ich schlage um mich, doch keine Chance, die Bremsen tanzen ihren Stich-Tanz.

Ich renne davon, so schnell ich kann, doch sie verfolgen mich irgendwann.

Zu Hause dann, voller Stiche und Schmerz, greife ich zum Spray mit zitterndem Herz.

Seitdem ist Ruhe, kein Summen mehr – die Bremsen sind weg, mein Körper leer.

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