Ich radle rückwärts durch die Zeit, mein Blick nach vorn, mein Herz bereit. Die Straße holprig, steil und krumm, doch meine Werte bleiben stumm.

Ich trete fest, verlier nicht Mut, denn Rückgang braucht auch etwas Glut. Nicht jeder Weg führt gleich bergauf, manch Umweg nimmt den besten Lauf.

Ich seh die Welt in neuem Licht, was gestern war, das zählt heut nicht. Doch was mich prägte, bleibt besteh’n, ich kann nicht einfach drüber geh’n.

Die Richtung stimmt, das Ziel ist klar, zurück zu dem, was wirklich war. Nicht Glanz und Glorie, Schein und Macht – nur Ehrlichkeit, die leise lacht.