Splitter des Waldes


Eingeknickt im Sturm der Zeit,
kein Wasser stand für Dich bereit,
vertrocknet und aufgefressen,
die Luft ist am Verpesten.
Vom Blitz getroffen und verbrannt,
gerodet und nicht einmal erkannt,
dass man Geld nicht atmen kann,
sterbend stehst Du da.
Verwurzelt mit der Welt,
doch, wenn sie Dich nicht hält,
wird auch Deine Seele sterben,
was werden die Menschen und Tiere erben?
Nur noch Splitter, die in den Himmel ragen,
keine Blätter werden an ihnen getragen,
sie zeigen in den Himmel, doch wo ist das Reich,
ausgetrocknet ist der Teich.
Kein Schatten mehr in dieser Zeit,
die Splitter des Waldes knicken ein,
bald werden auch sie in der Zukunft,
die Vergangenheit sein….
@marfpoeta

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