Nun stehe ich hier so still und stumm,
drehe mich auf der Bühne um,
sehe den Schatten hinter meiner Seele,
der Grund, warum ich mich so quäle.
Die Scheinwerfer des Lebens blenden mich,
auf dieser Bühne bin ich nicht ich,
ihr seht mich an und ihr klatscht Applaus,
dabei will ich doch einfach nur hier raus.
Lachend zeige ich mein Gesicht,
doch das Schauspiel ist es, welches spricht,
denn eigentlich bin ich es, der zusammenbricht,
es ist meine Dunkelheit im Rampenlicht.
Der Vorhang zieht sich zu,
die Show ist vorbei,
mein Wesen ist jetzt wieder frei,
die Menschen sind mir einerlei.
Mein Publikum schweigt sich fort,
das Rampenlicht geht aus,
jetzt klatscht nur noch die Dunkelheit,
der Einsamkeit Applaus.
@marfpoeta

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