Spielend und tobend an einem Regentag,
mit Gummistiefeln bewaffnet,
Schlaglöcher so tief wie ein Grab,
das Wasser in ihnen friedlich lag.
Lachend, springend, mit Freude im Herzen,
für einen Moment vergessene Schmerzen,
ein Sprung ins Nasse und alle werden getroffen,
Ablenkung für den Augenblick und hoffen.
Hoffen das es bald Frieden wird,
doch der Schreck lässt die Seele verkümmern,
aus den Pfützen spritzt das vergossene Blut,
die Welt liegt in Trümmern durch Hass und Wut.
Die Kinder schreien und sind doch so still,
keine Ahnung von dem, was das Leben von ihnen will,
mit roten Tropfen im Gesicht,
ertönen Sirenen und bringen Chaos ans Licht.
Die Bomben fallen und die Kinder haben es nicht geschafft,
nun tränkt ihr Blut die Straßen,
die roten Pfützen aufgefüllt, wo vorher Kinder saßen.
Die Eltern weinten keine Tränen mehr aus ihrem Massengrab,
die Straßen rot und die Häuser leer,
es gibt keine Menschen mehr …
@marfpoeta
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