Der Gang in die Dunkelheit, quer liegend und flach,
die Bilderrätsel der Blicke sind unbewacht,
sie irren durch die Seele in der Nacht,
still und leise, ganz unbedacht.
Aus der Erde des Erlebten in verwurzeltem Halt,
wächst eine Geschichte im Schlaf der Gestalt,
nur mit Dir und Deinem Geiste,
das Märchen im Nachtverstand.
So ranken sie in der Finsternis,
die Blüten der Rosen sind nicht zu sehen,
von den Dornen der Nacht umschlungen,
eingebettet, um zu verstehen.
Steh nicht auf, sondern schweige im Tritt,
keiner ist bei Dir, nur Du gehst Schritt für Schritt,
Du siehst nichts und doch Dein ganzes Leben,
nur mit Dir kann es den nächsten Tag erleben.
Nur Du alleine, mit Dir als Gast,
keine Hektik und keine Last,
der Schlaf ist ein schweigender Moment,
der Dich und Dein Ich am besten kennt.
@marfpoeta
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