Messerwerfer


Gefesselt am Rad des Lebens,
drehend, dem Schwindel nicht fern,
den puren Wahnsinn findend,
mit geöffneten Armen zum Herrn.
In der Tiefe schlummert der Teufel,
er ist wach und tanzt im Kreis,
seine Gier nach bösen Taten,
hungrig wie Feuer nach Blut und Schweiß.
Alles dreht sich im Leben,
geworfene Klingen mit Schliff,
hängen am Rand der Seele,
keine Hand hält ihren Griff.


Schweigend vor Angst ist der Blick,
im Rad stecken die Messer der Zeit,
das Gesicht spiegelt sich in ihnen,
doch noch ist es nicht so weit.
Manchmal kommt die Schwere,
manchmal ist alles nicht leicht,
doch der Blick nach vorne,
zeigt den Messerwerfer der sich fort schleicht.

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