Es regnet aus den Himmelfeldern, über Wiesen und den Wäldern,
es blühen Blumen der Gezeiten, aus salzigsüßen Erdenweiten.
Das Eis schwimmt erfroren im Meer, der Nebel trübt die Sicht, die Quellen dieser Welt, reflektieren das Lebenslicht.
Stromabwärts treibt die Leichtigkeit, gegen den Strom umkehrbereit, sucht sich das Wasser seinen Weg, unbändige Kraft die sich im Strudel verdreht.
In diesem Kreislauf voller Druck, schaut das Herz des Wanderers zum Horizont, mit träumenden Augen im Fluss, fließt eine Träne als Gedankenkuss.
Er wollte immer wie das Wasser sein, suchend nach Wegen durch Erde und Gestein, jetzt ist er Alt und seine Träume fließen davon, dabei hat er jetzt erst zu träumen begonnen.
Wir sind Wasser und haben nur diese Zeit, ein Augenblick zum träumen bereit.





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