Ich bin eine Feder im Wind.
Mich kann man wegpusten.
Durch meine Unsicherheit kann man mir ganz gut den schwarzen Peter zuschieben, um seine Probleme, die man mit mir als Person hat, auf mich zu projizieren. Ich glaube dann immer, ich wäre ein schlechter Mensch.
Auf diese Weise ist es leider immer noch möglich, mich zu kontrollieren.
Es gab in meinem Leben eigentlich kaum jemanden, der mir mein Ich sein wirklich gegönnt hätte. Meinen gesunden Narzissmus, meine Selbstliebe und meine Standfestigkeit bezüglich eigener Meinungen, die ich trotz meiner Unsicherheit habe!
Auf Hochdeutsch: Ich passe selten jemanden in den Kram.
Ich bin aber einsam. Und wie jeder andere auch möchte ich einfach gemocht werden.
Wenn es dann nicht so ist, kann ich mittlerweile damit leben, auch wenn es mich traurig stimmt. Gibt mir ein Mensch aber abfällig das Gefühl, mit mir würde etwas nicht stimmen, so als wäre ich ein Arschloch, ohne irgendwas Verwerfliches gemacht zu haben, (das ist mir schon so oft passiert), tut das saumäßig weh.
Das ist Missbrauch! Emotionaler Missbrauch. Und ich bin es so Leid, immer diese beschissene Feder im Wind zu sein.
Aber wenn ich mich distanziere und solche Manipulationen aufdecke, nutzen die Leute die Schuldumkehr. Gaslighting! Sie vernebeln einem den Verstand. „Alta, reg dich ab! Du siehst Dinge, die nicht da sind!“
Ich hab darauf keinen Bock mehr!
So viele Jahre, IMMER derselbe Scheiß! Ich bin es Leid.
Sie haben alle Angst nicht gut genug zu sein, kämpfen mit Ellenbogen, wollen einem am Boden sehen, sind glücklich nicht selbst kriechen zu müssen und schieben dann noch Panik, wenn du dich selbst irgendwie über Wasser hältst und zufrieden bist.
What the fuck?
Manchen Menschen kann man es nicht recht machen.
Sie werden einen immer hassen, weil sie NIEMALS damit klarkämen, selbst diese Feder im Wind zu sein!
Lieber eine Feder im Wind,
als ein unflexibler Stein!





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