Wer die Realität nicht akzeptiert, neigt dazu, sich zu verstellen.

Die Realität ist manchmal gemein!

Oder sollte ich vielmehr sagen, IMMER? Sie tut oft weh?
Warum eigentlich? Wieso kann die Realität nicht schön sein?

Wieso ist eigentlich nichts gut genug?

Da ist das nagende Gefühl, dass einem zuflüstert, wie toxisch der scheinbar gute Freund für einen ist, man kann sich aber nicht lösen. Die Arbeit, die seit längerem schlaucht und einen geradewegs ins nächste Burnout schlittern lässt, kann man nicht aufgeben.
-Das Wissen, dass man abhängig ist, sich aber nicht lösen kann oder will, weil man keinen weiteren Verlust verkraftet, führt zu einem unsichtbaren Gefängnis, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt…

Manchmal erkennt man Verhaltensmuster, die anderen und einem selbst sogar schaden, möchte sich aber nicht eingestehen, Fehler zu machen, aus dem Glauben heraus, dann nicht liebenswert zu sein…

Jemand ist verliebt in dich, du erwiderst seine Gefühle nicht, willst ihn aber auch nicht verletzen und machst ihm falsche Hoffnungen…

Du kannst dich nicht akzeptieren, wie du bist und möchtest deinem Idealbild entsprechen…
Erreichst du dein Ziel nicht, fängst du an, eine Rolle zu spielen und gibst vor, jemand zu sein, der du nicht bist…

Du brauchst Statusgüter, Macht, Geld und Anerkennung.
Innerlich bist du unglücklich, aber äußerlich schaut es aus, als würdest du das perfekte Leben führen…

WARUM DAS ALLES, WENN DU NICHT GLÜCKLICH BIST???

-Weil wir soziale Kompetenzen und ein gesundes Miteinander verlernen!
-Weil wir unseren Wert an äußere Faktoren knüpfen und das Verhalten Druck auf jeden einzelnen ausübt. Man möchte schließlich dazu gehören!
-Einsamkeit macht krank. Um nicht einsam zu sein, muss man auf sich aufmerksam machen und das Interesse anderer wecken. Das klappt häufig nur noch über äußerliche, materielle Faktoren.

Haste was, biste was!
Haste nichts, biste nichts!

DOCH, eines ganz bestimmt, wenn du dir treu bleibst: glücklicher/ zufriedener!

SEI ECHT! SEI DU SELBST! ♡♡♡

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