Heilung benötigt Selbstliebe…

Ich stolperte gestern über einen Beitrag, der besagte, dass wir nichts für unser Trauma können, aber die volle Verantwortung für unsere Heilung tragen müssen.

Das ist richtig, tut aber weh!

Besonders dann, wenn andere Menschen für unser Leid verantwortlich sind.

Das Ohnmachtsgefühl kehrt immer wieder zu uns zurück und dann hören wir mitunter so einen Satz…

Kritik, ausgerechnet an uns gerichtet? Wir sollen „uns“ ändern, weil wir die Welt nicht ändern können?

Ich höre da immer raus: „Pech gehabt!“ Und damit bin ich bestimmt nicht alleine.

Hagelknüppeldicke mitten ins Gesicht, bzw. in unser ohnehin schon so zerbrechliches Herz, müssen wir uns so einiges anhören.

Wo bleiben da eigentlich die Täter?

Weil die sich nicht ändern wollen, müssen die Opfer nun alles auf ihren Schultern tragen? Hä?

Dann ist ein Nein, zur Abgrenzung auf einmal nicht mehr genug!

Aber nur ein Ja ist ein Ja, oder wie war das?

Also irgendwie passt das alles nicht, was viele Psychologen und Coaches sich da in „einigen Fällen“ zurecht Reimen.

Natürlich bringt Stagnation, also eine chronische Opferhaltung, uns ebenso wenig weiter. Die Einsicht ist wichtig!

Und weil dem so ist, gilt es diese Verantwortung wenigstens richtig umzusetzen!

♡♡♡ Seid also freundlich zu Euch, minimiert Euren inneren Kritiker! Aus Fehlern lernt man und Freundlichkeit sowie Höflichkeit ist nichts, dass ausgenutzt werden darf. (Auch wenn Menschen das tun.) PUNKT! ♡♡♡

Das Thema gehört in den Bereich „Soziale Kompetenz“. Und derjenige, der Eure Gutmütigkeit ausnutzt, ist das Arschloch, nicht Ihr!

Heilung fängt da an, wo Du in der Lage bist, Dir selbst Mitgefühl entgegenzubringen.

♥︎ 𝗟𝗶𝘁𝘁𝗹𝗲 𝗕𝗼 𝗣𝗲𝗲𝗽 ♥︎

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