Achtung, Triggerwarnung ‼️
Ich teile hier nun das erste Mal Bilder im Feed, die in den schlimmsten Stunden meiner Erkrankung entstanden. Die sind nicht ohne.
Wer damit Schwierigkeiten hat, dem rate ich, diese nicht anzusehen.
Als ich damals das erste Mal offiziell erfuhr, an einem Trauma erkrankt zu sein, hatte ich bereits die Diagnose Hashimoto Thyreoiditis diagnostiziert. Ich weiß noch, wie ich zum zweiten Mal einen beruflichen Werdegang eingeschlagen hatte und auch diesen abbrechen musste, weil ich im Fotografiegeschäft nicht mehr lange stehen konnte und regelmäßig mit starken Ganzkörperschmerzen, Wassereinlagerungen, Entzündungen und Gehirnnebel zu kämpfen hatte. Ein Arzt fand dann heraus, dass meine Schilddrüse akut entzündet war und ich angeblich unter Hashimoto Thyreoiditis leiden würde. Also verschrieb man mir L-Thyroxin und zu Beginn schlug das Mittel auch an. Ich versuchte das dritte Mal eine Ausbildung zu starten. Dieses Mal als GTA im Bereich Produktdesign, aber spürte erste körperliche Veränderungen. Ich nahm schleichend zu, bekam wieder Brainfoganfälle und litt immer wieder an Unruhe und Herzrasen.
Nebenher lief der narzisstische Missbrauch weiter und ich hatte ständig die Aussage meiner fast Schwägerin, ich sei ein faules Miststück, im Kopf. Mir war es sehr wichtig, mir zu beweisen, dass dies nicht stimmte. Ich wollte meine Armut besiegen. Ich fand es so schrecklich ungerecht, wie viel Geld junge Mütter vom Jobcenter ausbezahlt bekamen, dafür ein Kind, nach dem anderen in die Welt setzten und sich davon ein Luxusleben finanzierten und die Kinder vernachlässigten. Ich wollte es mir beweisen, DAS ICH NICHT SO BIN! Der Produktdesigner sah mein Talent und versuchte mich zu unterstützen, wo es nur ging, aber wieder wurde die Erschöpfung schlimmer und wieder erlebte ich Mobbing in der Schule.
Eine Schülerin, die anerkennungssüchtig war, sagte mir kackfrech, ich solle froh sein, überhaupt eine gute Note bekommen zu haben. Der Designer war untröstlich. Er hatte mir eine bessere Note versprochen, aber die anderen Lehrer wollten mich von der Schule schmeißen. Es tat weh. Einfach nur weh! Ich ging also freiwillig. Die Sekretärin, bei der ich immer meine Krankmeldungen abgeben musste, hatte mich auch auf dem Kicker.
Ich war froh, nicht mehr in diese Schulen zu gehen, aber furchtbar niedergeschlagen, schon wieder gescheitert zu sein, ganz zur Freude der Schwester meines Expartners. Kein Arzt konnte mir helfen. Niemand wusste, woher die ganzen Symptome kamen. Man sah mir an, dass da was nicht stimmte, aber man ignorierte die Auffälligkeiten rigoros. Das Hormonersatzpräparat wurde einfach höher dosiert und meine Beschwerden gingen so weit, dass ich manchmal darum kämpfte, nicht mein Bewusstsein zu verlieren.
Ich bekam Sehfeldeinschränkungen, Gehirndruck, gelbe Haut, Herzrasen, -stolpern und Rhythmusstörungen. Manchmal bekam ich Diabetessymptome und war einige Male in der Notaufnahme.
Da belächelte man mich und sagte, es könne so schlimm nicht sein, weil ich noch in der Lage war, eigenständig das Krankenhaus zu betreten! Am Folgetag musste ich sofort wieder ins Krankenhaus, weil das Hormon ADH völlig aus dem Ruder geriet und ich kein Wasser mehr halten konnte. Zudem erlitt ich Hirnblitze… Im Krankenhaus war man endokrinologisch überfordert und wollte das Medikament abermals höher setzen. Man zwang mich regelrecht, obwohl es keinen Sinn ergab, dass sich die Schilddrüsenunterfunktion, mit jeder Medikamentenerhöhung, verschlechterte.
Nach einer Ärzte Odyssee setzte ich auf eigene Faust das Medikament komplett ab. Ich war komplett am Ende. -schrie und weinte Zuhause des Öfteren, weil ich schreckliche Todesängste ausstand. Ich traute meiner Wahrnehmung nicht mehr, weil mir jeder weis machen wollte, ich würde mir alles bloß einbilden, oder meine Lage dramatisieren.
Zwischenzeitlich bestand der Verdacht auf einen Gehirntumor… Alles zur Freude der narzisstischen Schwester meines ehemaligen Partners. ABER ICH ÜBERLEBTE! … Weil ich auf mein Herz hörte… Auch wenn es die Hölle auf Erden war, durch das Ausschleichen des Medikamentes, nur noch zu schlafen und dabei komatöse Situationen auszuhalten. Manchmal dachte ich, mein Herz würde einfach versagen… Ich muss einen Schutzengel gehabt haben… Seit dem ist mein Vertrauen in Ärzte, jedenfalls völlig kaputt.
An die „Götter in Weiß“ glaube ich … schon lange nicht mehr! Das ist nämlich auch wieder so ein narzisstisches Denken, dass toxischer nicht sein könnte. Narzissten begegnete ich vielen. Auch Psychopathen… Sie bringen Menschen schleichend um! Egal ob bewusst oder unbewusst. Es wird Zeit, diese Menschen nicht mehr an die Oberfläche zu spülen … ES WIRD HÖCHSTE ZEIT!





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