Frühlingsschnee


In dem Sinn der vielen Dinge, fliegen zahlen überforderte Schmetterlinge, die Falter haben sich aus ihrem Kokon gerungen, und sind dann hoch hinauf in die Atmosphäre gedrungen.

Ihr Sturzflug war ein sanfter Fall, keine Spur von Überschall, sie freundeten sich mit der Schwerkraft an, Metamorphosenüberhang.

So lagen sie eng mit der Erde verbunden, mit ausgebreiteten Flügeln im gräsernen Haar, suchten verzweifelt die Farben des Frühlings, doch vom bunten Treiben war keine Spur da.

Wie Schnee, der nicht taut, warteten sie leise, ihre Flügel wurden zu Kristallen und ihr Herz verklung, so lagen sie am frühen Morgen auf dem Gras und Klee, eine kleine Geschichte vom Frühlingsschnee.

Mein Blick ging hinaus, mit Aufwachgedanken, ich sah den letzten Schmetterling… verschmolzen stumm, träumte mich kurz zu den Sternenspitzen, ein kleiner Augenblick…

Er kehrte alles um, wir sind nur das Drumherum. Schaut aus eurem Fenster und denkt daran, mit einem anderen Blickwinkel erkennt, dass jeder von uns die Welt verändern kann, es kommt nur auf den Sinn der vielen Dinge an.

Hinterlasse einen Kommentar