#Klassismus spaltet Menschen und führt langfristig zu Einsamkeit.
Wenn das Miteinander auf Status beruht, auf Sein und Schein, aber nicht auf Mitgefühl, gemeinsamen Interessen und Solidarität, profitiert der eine, vom Fall des anderen.
Es wird darum gekämpft, bloß nicht selbst tief zu fallen. Wenn für den eigenen Sieg, der andere abgehängt werden muss, als wäre das Leben ein Wettbewerb, wird der Gedanke daran, selbst der potenzielle Verlierer hätte sein zu können, verdrängt. Empathie, bedeutet Verantwortung für das gemeinschaftliche Wohl, Empathie schützt davor, anderen zu schaden.
Und genau da ist der Knackpunkt. Im Drang dem anderen zuvorzukommen und auch etwas von dem Kuchenstück des Lebens abzubekommen, werden die Ellenbogen eingesetzt.
Denn der Kuchen reicht schon lange nicht mehr. Alle wollen die Torte und bloß nichts davon abgeben.
Gesunder Egoismus wurde schon lange, von pathologischem Narzissmus abgelöst.
Ethische Grenzen wurden gesellschaftlich längst überschritten.
Und auf der Suche nach seinem Platz im Leben in einem „gesunden“ Umfeld… Wird man dazu angeleitet, sich der Masse anzupassen, sonst droht die Einsamkeit.
Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als nirgendwo dazuzugehören…
Psychische Erkrankungen, sind auch eine Folge von Klassizismus.
Es gibt eine Hand voll #Stereotypen, aber nichts mehr dazwischen.
Bedenklich, wie ich finde.





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