Am frühen Morgen aus der Dunkelheit, hörte man schon ihre Schritte, sie wehte im lauwarmen Wind der Zeit, entstanden aus ihrer Seelenmitte.
In ihrem rotbraunen Haar verloren sich die Sinne, verträumte Sicht im bunten Schein, ihre Augen glänzten und die Liebe hielt inne, im Abendrot verliert sich das Sein.
Sie lauscht dem Vergang und der Fruchtbarkeit, der Zugvögel Weiten im ziehenden Klang, fliegt mit den Blättern in ein farbiges Kleid, zeigt das Leben und seine Vergänglichkeit.
Ach du liebliche Jahreszeit, ich tanze mit dir wie die Drachen in deinem Sturm, ich bin verliebt in dein farbenfrohes Kleid, ach Herbstmädchen, deine Küsse fliegen weit.
Mein Herz schlägt für dich mit jedem Regentropfen, du tanzt aus dem Licht in die sternenklare Sicht.
Gedankenversunken atme ich dich, Gedanken ertrunken fühle ich mich, wenn dein Moment gekommen ist, dein goldener Augenblick ist ein Gedicht.
Wenn die bunten Blätter fallen, wenn die Kastanien auf die Erde knallen, wenn es dunkel wird und der Himmel sich bewegt, dann weiß ich, dass dein Geist sich regt.





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