Schlagwort: poesie
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Lichtertraum

Hinein in die Gerüche von gutem Geschmack, von fantastischen Wesen und Piratenpack, an der Bar von Tortuga im verlorenen Sinne, gab es Rumrationen zum Innewohnen. Ein Lichter-Weihnachtsmarkt wie in einem Traum, Stockbrotduft und Honigwein erfüllten den Raum, die Leere im Bauch wurde wärmend gefüllt, das Koboldfeuer in mir hat die Gedanken umhüllt. Das Kunsthandwerk der…
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Nachtversunken

Liegender Sinn der Liebe, vertrauensvolles angeschmiege, zugedeckte Gefühle in der Dunkelheit, ein warmes Plätzchen in der kalten Zeit. Traumbetrunkene liebliche Gedanken, in sich kehrend nachtliebend frisch, das Sternenmobile ist im Wind am wanken, klangvolle Stille berührt die Sicht. Ja ich bin ein Träumer und voller Fantasie, seelenaufräumende Wundermagie, wenn sich die Spitzen der Sterne berühren,…
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Wartezeit

Ewiges warten mit offenen Augen, die Gedanken sind süß doch unerreicht, schleichend versucht nicht daran zu glauben, dass hinter mir ein Kuchen aufweicht. Hinter meinem Rücken lag er, doch der Weg zu ihm war so weit, sitzend lenkte ich mein Leben, wann geht es weiter mit dem bewegen. Zerflossene Sahnegedanken blieben stumm, mit Schulterblick und…
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Frühlingsschnee

In dem Sinn der vielen Dinge, fliegen zahlen überforderte Schmetterlinge, die Falter haben sich aus ihrem Kokon gerungen, und sind dann hoch hinauf in die Atmosphäre gedrungen. Ihr Sturzflug war ein sanfter Fall, keine Spur von Überschall, sie freundeten sich mit der Schwerkraft an, Metamorphosenüberhang. So lagen sie eng mit der Erde verbunden, mit ausgebreiteten…
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Lieber Mond

Im Strom der Zeit, Dein Schein fließt spiegelnd in Flüssen weit, die Vögel des Wassers lassen sich treiben, ein Nebelfeld im stillen Schweigen. Gedanklich hinfort von der weiten Sicht, in kleinen Wellen berauschendes Licht, über Ufer bist Du getreten, mitgerissenes Geröll in Schlammtapeten. Viele Morgen in der Dunkelheit, fuhr ich neben Dir gegen den Strom,…
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Er ist noch da!

Er ist noch da, er kleine Moment im stillen Wald, auf diesem Stein am Wasser, wo sich die Bäume spiegelnd finden, wo die Blätter in den Wolken liegen. Dort sitzend rauscht ein Bach, sein Fluss streichelt mir mein Gehör, weit fort von Lärm und Krach, das Herz fliegt soviel höher. Die Käfer krabbeln im Laub…



