Selbstverantwortung

Ich möchte Euch allen etwas erzählen. Den einen wird es entlasten, den anderen vielleicht zum Nachdenken anregen, weil er sich näher auf den Zahn fühlen sollte.

Ein Psychologe in einer Rehaklinik sagte einst Folgendes:

Jeder ist zu 80% eigenverantwortlich für sich selbst. Soll heißen, wir können immer etwas tun, um uns zu helfen. Z.B. Psychologen suchen, Ärzte suchen, Ernährung umstellen, Partner wechseln, umziehen, abgrenzen, Sport machen, uns in Verzicht üben, …

Aber die restlichen 20% sind unveränderbar. Die können wir nicht beeinflussen. Egal wie sehr wir das auch wollen. Es gibt Situationen vor die uns das Leben stellt, die uns dazu zwingen etwas radikal anzunehmen.
#radikaleakzeptanz

Deswegen müssen wir immer überlegen: Geben wir #Verantwortung nach außen ab, um mit unserer #Hilflosigkeit umzugehen, oder haben wir schon alles an Optionen ausgeschöpft?

#Krankheit zum Beispiel ist oft ein Faktor der #unveränderbar ist. Und das tut weh. Den Schmerz muss man aushalten lernen und da kann niemand gut gemeinte #Ratschläge gebrauchen. Das erzeugt nur das Gefühl von #Unverständnis.

In anderen Fällen ist es auch okay, sich einzugestehen, dass man es selbst einfach nicht schafft. Niemand muss irgendwas und was dem einen hilft, ist für den anderen nicht sinnvoll.

Man kann sich nicht miteinander vergleichen, aber manchmal müssen sich Leute #Kritik antun, die andere grundsätzlich an andere abgeben.

Das ist nicht okay!

Sich gegenseitig zu helfen ist so wichtig, aber immer mit #Respekt und #Akzeptanz. Und ganz wichtig, urteilt nicht zu vorschnell! Jeder hat eine persönliche Geschichte, die seinem #Problem zu Grunde liegt.

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