Schlagwort: poesie
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Die Welt durch Seifenblasen sehen

Ab und an,da muss man,die Welt durch Seifenblasen sehen,und Vorgänge durch Kinderaugen verstehen. Ab und an,da muss man,die Blumen vorm inneren Auge auch im Winter blühen sehen,um nicht doch verzweifelt zu Grunde zu gehen. Ab und anda muss man,loslassen und weitergehen,ohne auch nur das Geringste zu verstehen. Ab und an,da muss man,mit der Seifenblase ein…
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Anmut in den Augen

Auf einer Lichtung steht ein prachtvolles Wesen,die Zeit des Moments hat es gelesen,sein Blick voller Schönheit,umkleidet von Stolz,aus den Wäldern des Lebens,geborgen im Holz,welches sich in den Himmel streckt,seine Kronen im Licht der Sonne entdeckt.Dieses Wesen voller Anmut in den Augen,mit dem Dasein fest im Glauben,steht und wartet auf die Nacht,der Hirsch springt fort, denn…
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Randgedicht

Er segelte bis an das Ende seiner Welt,bis in die Tiefen der Zeit,wo alles hinunterfällt,an den Rand seiner Weiten.Bei Ebbe wanderte er weiter,bei der Flut rannte er zurück,an seinem Segelboot angekommen,durch den Sturm fahrend auf gut Glück.So wollte er weiter und hat es gekonnt,er war sein eigener Kapitän,er segelte bis an seinen Horizont,dort hat er…
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Geistesfreiheit

Geistesfreiheit, GeistesfreiheitIch hoff, dass der Geist frei bleibt,und dass er sichnach Belieben verzweigt. Frei wie der Wind,wie ein spielendes Kind,wie Bachwasser,welches ruhig seines Weges rinnt. Der Geist fliegt wie ein Vogel,erhaben und hoch droben,kein Ort wo er wohnt,oder nichts, worüber es sich für ihn zu klagen lohnt. Viele sind ihm Freund,aber auch viele sind ihm…
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Ich bin ich…

Ich bin ich,erlebe mich,vertiefe jeden Gedankenstrich,atme das Leben an jedem Tag,wo immer der Gedanke lag.Mein Herz ist mein Herz,es schlägt für mich,bewegt mich im ich,so bin ich gern einfach für Dich.Denn Du bist Du und atmest ein,lässt die Gedanken, Gedanken sein,Deine Lunge atmet für Dich,so wie auch die meine für mich.Schritt für Schritt das Leben,es…
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Wunsch

Das Leben ist ein Wimpernschlag,verträumt in meinem Bette lag,die Hoffnung auf den nächsten Atemzug,denn davon bekam ich nie genug. Durch das Fenster blickend in die Dunkelheit,mein Gesicht sehend als sanftes Spiegelkleid,verhaucht im Glas schaute ich durch mich,sah Sterne am Himmel als kaltes Licht. In mir verborgen dankte ich,der Möglichkeit, in Frieden zu leben,den kalten Himmel…



